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Pierre Vilar

Pierre Vilar, geboren 1965, unterrichtet Literatur des XX. und XXI. Jahrhunderts und Buch- und Verlagsgeschichte an der Universität Paris 7-Denis Diderot. Nachdem er sich mit Henri Michaux (Attentions à Michaux, Bruxelles, Devillez, 1995) und Michel Leiris beschäftigt hatte, über den er seine Dissertation (Michel Leiris : vestiges des images et prestige de la peinture) schrieb und 2003 bei der Herausgabe dessen Werk La Règle du jeu in der Bibliothèque de la Pléiade mitgearbeitet hatte, begann er sich für die belgischen Surrealisten, den ägyptischen Schriftsteller französischer Sprache Georges Henein, dessen Oeuvres er bei Denoël 2006 herausgab, und bestimmte Aspekte zeitgenössischer Dichtung zu begeistern. Er hat Beiträge über verschiedene französische, meist verkannte Romanschriftsteller des 20. Jahrhunderts veröffentlicht. Bei seinen weiteren Recherchen geht es um die Beziehungen zwischen Poesie, Kritik und Malerei seit den 1930er-Jahren.

  • Radiointerview mit Pierre Vilar

    Pierre Vilar gibt Patrick Léon-Emile anlässlich der Sendung „Version originale“ Auskunft zu Fragen über die ursprüngliche Poesie von Aimé Césaire (Paris, Radio Aligre FM, Samstag, 22. November 2008).
  • Radiointerview mit Pierre Vilar

    Pierre Vilar erläutert im Gespräch mit Patrick Léon-Emile die lexigrafische Komplexität von Aimé Césaire (Paris, Radio Aligre FM, „Version originale“, Samstag, 22. November 2008).