Jean-Xavier Ridon
Jean-Xavier Ridon ist 1964 in Nantua im Jura geboren. Nach dem Studium moderner Literatur an der Universität Paris IV zog er 1987 von Frankreich in die USA. Er verbrachte fünf Jahre in Illinois, unterrichtete Französisch, beendete seine Dissertation über Michaux und Le Clé und bereiste die Welt in alle Richtungen. 1993 wurde er „Visiting Assistant Professor“ im Vassar College im Norden des Staates New York, wo er fast drei Jahre blieb. Sein erstes Buch, Henrich Michaux, J.M.G. Le Clézio, l’exil des mots, erschien 1995 in Paris bei den Editions Kimé. Nach seiner Rückkehr 1996 nach Europa wurde er in England „Assistant Professor“ an der Universität Nottingham. Seine Recherchen gehen vermehrt in Richtung zeitgenössischer Reiseliteratur, wie sein zweites Buch, Le Voyage en son miroir, 2002 wiederum bei Kimé erschienen, zeigt. Neben vielen andern Projekten führt er seine Forschungsarbeit zu den Themen Reisen, Postkolonialismus, die Frankophonie und die Darstellungen des urbanen Raumes weiter.