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Chronik

2003

Als Folge verschiedener Mandate in Zusammenhang mit der Frankophonie, der Interkulturalität und der Literaturen in französischer Sprache ist Patrick Amstutz auf die Idee gekommen, eine Sammlung neuer literarischer Studien ins Leben zu rufen, die den wissenschaftlichen Anforderungen eine bessere Verständlichkeit und Offenheit aus verschiedensten, möglichst lebendigen Blickwinkeln zur Seite stellt. Er knüpft zu diesem Ziel die ersten Kontakte und erarbeitet das Konzept der Sammlung, die er „Le cippe“ tauft.

2004

Mit dem Ziel, einen unabhängigen Herausgeberverein zu gründen, der ein solches Projekt tragen könnte, kommt Patrick Amstutz mit verschiedenen Persönlichkeiten aus diversen Wissensgebieten zusammen, die jedoch alle mit der Frankophonie eng verbunden sind und eine besondere Beziehung zur geschriebene Sprache und zur Literatur haben. Dominique de Buman, Thierry Gachet, Daniel Maggetti, Pascal Crittin, Jacques-Simon Eggly, Marie-José Béguelin und Thierry Béguin lassen sich nach und nach für das Projekt begeistern, und am 20. November 2004 findet dessen Gründungsversammlung statt. Die einzelnen Bände der Sammlung werden im Verlag Zoé veröffentlicht.

2005

Am 17. März stellt Patrick Amstutz das Projekt der Conférence des Délégués aux affaires culturelles (CDAC) der sieben Kantone der Romandie vor. Am 2. Juni beschliesst die CDAC, das Projekt des ACEL der Conférence intercantonale de l’instruction publique de la Suisse romande et du Tessin (CIIP) zu empfehlen.

2006

Ein vertraglicher Rahmen wird mit den verschiedenen Parteien ausgearbeitet und die ersten Verträge mit den Autoren werden unterzeichnet.

2007

Konzept Umschlag und Gestaltung.

Die ersten zwei Bücher erscheinen am 3. September.

2008

Vier neue Bücher erscheinen im Oktober.

Aufschaltung der Website von ACEL.

2009

Wechsel an der Präsidiumsspitze. Neue strategische Überlegungen.

Im August hielt Charles Forsdick, Professor der Universität von Liverpool, in Biel einen zweisprachigen Vortrag mit Bildern zum Thema „Ella Maillard im Land der Uighuren“.

2010

ACEL übergibt ab jetzt die Publikation seiner Werke dem Waadtländer Verlag Infolio éditions.
Neue grafische Charta.
Anlässlich des 80. Geburtstags von Alexandre Voisard hat Arnaud Buchs dem Publikum in Pruntrut einen Vortrag über die komplexe Lyrik des jurassischen Poeten am Beispiel von Le Déjeu dargeboten.

2011

Zur Feier der Veröffentlichung der beiden ersten Bände der Neuausgabe des Gesamtwerks von Charles-Albert Cingria hat ACEL gleichzeitig einen Le cippe-Band Florides helvètes und einen zweiten Band, Cippe à Charles-Albert Cingria, ausserhalb der Serie mit Würdigungen von Cingria herausgegeben.

Die Buchvernissage dieses Cingria-Diptychons hat am 6. Dezember mit musikalischer Umrahmung in Zusammenarbeit mit der Burgergemeinde der Stadt Freiburg im Salon Vicarino de l’Aigle Noir stattgefunden.

2012

Um den hundertsten Geburtstag von S. Corinna Bille zu begehen, hat ACEL parallel einen Le Cippe-Band Théoda und ausserhalb der Serie einen Band Würdigungen von Corinna Bille in Text und Bild, Cippe à Corinna Bille, herausgegeben.

Die Buchvernissage dieses Diptychons hat am 17. Dezember in Zusammenarbeit mit der Stiftung der Abtei im Schloss Mercier in Siders stattgefunden mit einer Lesung und Musik, dargeboten von Anne Salamin, Rita Gay, Jacques Maitre und Olivier Forel.

2013

Übersetzung von Moravagine von Blaise Cendrars ins Deutsche.

2014

Vorbereitung des Festes zehn Jahre ACEL.

2015

Fest zum 10-jährigen Bestehen von ACEL am 28. Februar mit einer Vernissage des Bandes Cippe à Bienne (Dans les pas de Walser…).Vorbereitung des Jubiläums Francis Giauque.

2016

Konzert zum Jubiläum Francis Giauque am 20. August mit Gabby Marchand.