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Charles Forsdick

Charles Forsdick wurde 1969 in West Runton in Norfolk, im Osten von England, geboren. Nach dem Studium von modernen Sprachen in Oxford hat er eine Doktorarbeit über den Exotismus in Lancaster verfasst. Er hat 6 Jahre als Französischlehrer in Glasgow verbracht und wurde dann im Alter von 31 Jahren James Borrow Professor of French an der Universität Liverpool. Sein erstes Buch, Victor Segalen and the Aesthetics of Diversit, erschien 2000 in den presses universitaires von Oxford. Seither beschäftigt er sich vor allem mit Recherchen über moderne und zeitgenössische Reiseerzählungen, wie seine letzten Veröffentlichungen zeigen: Travel in Twentieth-Century French and Francophone Cultures (2002) und New Approaches to Twentieth-Century Travel Literature in French (2006). Neben zahlreichen anderen Arbeiten beschäftigt er sich weiterhin mit den Themen Reisen, Postkolonialismus, das Gedächtnis des Kolonialismus und die Antillen.

  • Gespräch mit Charles Forsdick

    Charles Forsdick beschwört am 24. August 2009 in Biel in der Dauerausstellung im Musée Neuhaus, die der Filmkunst gewidmet ist, die Erinnerung an Ella Maillart, kurz bevor er seinen Vortrag in Bildern, betitelt „Ella Maillart au pays des Ouïghours“, hält.