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Olivier Delhoume

Geboren 1960 in Briare (Frankreich), besitzt Olivier Delhoume auch die schweizerische Nationalität. Seit seiner Jugend gestaltet er Porträts über Künstler und macht kulturelle Reportagen für die regionale Tagespresse in Frankreich. Inzwischen ist er als Journalist und Kulturvermittler für das Fernsehen und das Radio in Paris und Genf tätig, schreibt für Art Passions oder Art & Cultures und hält zahlreiche Vorträge zum Thema Buch. Von der Stadt Genf wurde er mit der Organisation der Dreihundertjahresfeier der Geburt von J.-J. Rousseau im Jahr 2012 und des Genfer Kulturfestivals in New York beauftragt. Der französische Staat hat ihn für seine Verdienste auf dem Gebiet Kultur/Kunst in der Schweiz in Zusammenhang mit der Frankophonie zum Chevalier des Arts et Lettres ernannt. 2013 wurde er Leiter der Kulturabteilung der Stadt Versoix und eröffnete dort 2015 das Kulturzentrum Boléro. Er ist zudem Mitautor oder Autor zahlreicher Werke, u.a. Mises au point, paroles de photographes (Gallimard, 2006), Au Japon de Voltaire (Æncrage, 2010), Jardins de rue au Japon – Le temps du Japon – La Grande Armoire mit Michel Butor (Notari 2010, 2013, 2016), Alexandrie La Divine (La Baconnière, 2014), Dix-huit lustres (Classiques Garnier, 2016), Jazz & Lettres (Fondation Martin Bodmer, 2017), Inimprimés (Flammarion, 2018).