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Johnny chien méchant d'Emmanuel Dongala

Mit Johnny Chien Méchant untersuecht der Dongala d Beziehige zwüsche Täter u Opfer im Kongo, wo dür Bruedermorde dezimiert worden isch. Er zeigt di zerstörerischi Macht vo de Stammesfehde, wo für ne fantasierti Reinheit vor Identität kämpfe u eigetlech dür machtgiirigi Politiker ohni jedi Legitimation gfüert wärde. Ds Soldatechind Johnny ohni Vergangeheit wott nume dür di brutali Chraft vo sym Gwehr öpper «Grosses» wärde. Aber parallel derzue ghört me en anderi Stimm, die vom Laokolé, em anderen Erzähler vo dere erbarmigslose Gschicht, wo probiert, sech dür jedes Mittel vom Horror vom Chrieg z rette. Dür dä polyphon Roman rüttlet der Dongala der Läser uuf: Was bringt Gwalt? Wi bekämpfe sech inere chaotische Wält Bestialität u Humanität? Was isch d Fatalität vom Chrieg? Di Erzählig stellt o d Frag, wi wyt mer verantwortlech sy für di humanitäri Katastrophe.