Georges Schehadé
Als Dichter zwüschen den Ufer hätt der Schehadé lieber nid welle wähle zwüschem Libanon, syne Landschafte, syre Kultur un ere gwüsse moderne Poesie, wo ne syt de Zwänzgerjahr unwiderstehlech uf Paris zoge hei. Syni Poésies, wo ab 1938 es zrügghaltends u glychzytig troumwandlerisches Wärch umfasse, dräje sech imene ständige Cho u Gah um d Bedütig vom Exil als Hoffnig uf ene wider gfundeni Chindheit – u sy der Aafang vomene bedütende Früelig i der frankophone libanesische Dichtig. Vo syne Zytgenosse gschetzt, e Fründ vom Supervielle u der Gruppe Surrealischte am Ändi vom Zwöite Wältchrieg, geit er gly einisch wägg vor Poesie, für sech fasch nume no em Theater z widme. Mit Monsieur Bob’le, La Soirée des proverbes oder Histoire de Vasco nimmt er a der Syte vom Audiberti oder Ionesco am grossen Umbruch vor Dramaturgie vo de Nachchriegsjahr teil u setzt sech dank der Unterstützig u der Fründschaft vom Jean-Louis Barrault mit em «théàtre de poésie» düre, u das bring ihm internationali Anerkennig.