Daniel Maggetti
Professor an der Universität Lausanne, Direktor des Centre de recherches en littérature romande der Universität Lausanne.
In meinen Augen ist diese Sammlung insofern notwendig, als sie genau dem entspricht, was für mich zählt und was den Antrieb für meine ganze literarische und wissenschaftliche Tätigkeit bildet : den Zugang ermöglichen – durch das Schreiben, durch Kommentare, durch das Herausgeben – zum Kern (durch keinen andern Ausdruck ersetzbar) dessen, was der Sinn des literarischen Gesprächs ausmacht. Die Leidenschaft für das Buch als spezifisches Transportmittel des Austauschs mit der Welt – und mit uns selber – weitergeben.
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Daniel Maggetti in seinem Büro im Centre de recherches sur les lettres romandes, das er innerhalb der Faculté des Lettres der Universität Lausanne (Sitz in Dorigny) leitet.
Daniel Maggetti, geboren 1961 im Tessin, hat an der Universität Lausanne von 1980 bis 1985 Literaturwissenschaft studiert. Von 1986 bis 1992 war er Assistent an der Universität Zürich und hat während dieser Zeit an seiner Dissertation mit dem Titel L’Invention de la littérature romande (1830–1910) weitergearbeitet, die 1995 bei der Editions Payot in Lausanne veröffentlicht wurde. Anschliessend hat er bei verschiedenen Forschungsprojekten mitgewirkt und das Redaktionssekretariat der neuen Histoire de la littérature en Suisse romande unter der Leitung von Roger Francillon geführt. Von 1996 bis 2003 war er Dozent für Literatur der Romandie an der Universität Lausanne; seit 1999 ist er Mitarbeiter des Projekts der kritischen Werkausgabe von C.F. Ramuz, das er gegenwärtig zusammen mit Roger Francillon leitet. Im Jahr 2003 wurde er zum ordentlichen Professor für littérature romande et francophone in Lausanne ernannt. Zusätzlich zu seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ist Daniel Maggetti auch Autor von literarischen Publikationen.
