Der Alain Corbellari isch 1967 z La Chaux-de-Fonds gebore. Er isch Profässer für mittelalterlichi Literatur a de Universitäte Lausanne u Neuenburg u het über ds Läbe u ds Wärch vom Joseph Bédier doktoriert (Joseph Bédier écrivain et philologue, Droz, 1997). Outor vo wüsseschaftleche Arbeite wi La Voix des clercs (über mittelalterlechi französischi Erzählige i Värsform), Les Mot sous les notes (über e Romain Rolland u d Musig) oder o Guillaume d’Orange ou la naissance du héros médiéval; über das Thema het er o ne Roman, La Mer illusoire (L’Age d’Homme, 2006), gschribe, u über Kompositione, z.B. eren Oper für Chind über d Alice im Wunderland (1986). Als Spezialist für Gschicht vo mittelalterleche Studie u der Rezeption vom Mittelalter i der moderne Zyt, het er by der Herusgab vom Gsamtwärch vom Charles-Albert Cingria, wo 2011 di zwe erschte Bänd erschine sy, mitgschaffet. Der Alain Corbellari het en Essay über e Cingria zäme mit em Pierre-Marie Joris, Dozänt für Okzitanischi u Oïl-Literatur a der Universität Poitiers gschribe u isch o Verfasser, i Zämenarbeit mit em Olivier Collet, vo Le roman de Partonopeu de Blois (Le livre de poche, coll. Lettres gothiques, 2005).