Menu

Philippe Jaccottet

Vo Aafang aa het sech der Philippe Jaccottet verschidnige literarische Genres gwidmet, u sy Schryberfahrig isch dür ds Übersetze, dür ds Schrybe vo literarische Kritike, vo Prosa u Poesie rycher worde. Sys Wärch isch scho geng prägt gsy vonere zrückhaltende Neechi zum Ruum u zum Schrybe. Sy Arbeit als Übersetzer (vo Homer bis Musil) u ds regelmässige Tagebuech-Schrybe (La Semaison) oder ds Schrybe vo Reisenotizbüecher git ihm Glägeheit, über d Müglechkeite vom Dichte nachezdänke. Wie cha me ds Gfüel vo Angscht beschrybe, wo der Mönsch het, wen er d Vergänglechkeit vo sym Läbe oder d Herusforderige vor hüttige Wält vor sech het? Oder wi söll er die heiteri Stimmig usdrücke, wo ne überchunt, wen er d Schönheit vomene blüejende Chirschiboum gseht? Vo L’Ignorant (1958) bis Ce peu de bruits (2008) – geng schaffet der Dichter mit der Poesie u ihrne Forme (oder der Idee, wo me sech dervo macht), für der „richtig Ton“ für die sinnlech wahrnähmbari Wält u d Mönsche drin z finde.

  • Uszug Video Plans-Fixes Philippe Jaccottet

    Der Philippe Jaccottet 1978 bi sych deheim z Grignan im Gspräch mit em Journalist Michel Bory im Zämehang mit der Sammlig Plans-Fixes zum Thema Poesie u Ort (Bild: Jean Mayerat; Ton: Guy-Jules Renaud).