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La Beauté sur la terre

Schreiben in 1927, ein Mythos der Schönheit, ohne die Ufer des Genfersees zu verlassen ; sich von den Figuren und Legenden der klassischen Antike inspirieren lassen, aber eine völlig moderne Erzählform anwenden ; die Erwartungen der Liebhaber von «welschen Erzählungen» vereiteln: so viele Wagnisse, wie C. F. Ramuz sie in La Beauté sur la terre umsetzt. Die Wette gewonnen: Mit diesem atypischen Werk setzt der Schriftsteller die Arbeit der Erneuerung des Genres Roman und die stilistische Erfindung, mit der er sich seit seinen Anfängen beschäftigt, fort. Die Geschichte von Juliette, einer jungen, auf Waadtländer Boden gelandeten Kreolin, wird so bei Ramuz zu einer Fabel über die Beziehungen zwischen Kunst und Leben.

Daniel Maggetti et Stéphane Pétermann
La Beauté sur la terre
de Charles Ferdinand Ramuz
Éditions Infolio / ACEL
112 p. – 12 x18 cm
ISBN : 978-2-88474-303-7

9 euros

Ch.-F. Ramuz

Es gab eine Zeit, da sahen einige in C.F. Ramuz (1878–1947) den wichtigsten Dichter der Romandie, wenn nicht gar den Prototyp des Heimatdichters. Diese Etikettierung verfälschte die Wahrnehmung eines Werks, das zu den originellsten...

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