Marianne Dyens
Lehrere für französischsprachigi Literatur.
„Büecher, won is hälfe, uszbräche, ds Läbe lehre z kenne oder gschyd z wärde: was für ne Rychtum! Was für nes Glück! Bsunders die, wo me im Louf vor Zyt gärn gha, gläse u wider gläse het u won is geng begleitet hei. Die, won is ghulfe hei z läbe un is ufbbout hei u wo mer drum bsunders schetze u nie wärde vergässe.
Zu deren Erfahrig chunt die vom Wytergä derzue, vom Wunsch, dä Rychtum mit Jüngere z teile, ne der Zuegang zur Wält vom Roman u vor Poesie z ermügleche, dere Wält, won is aaregt u vil vo däm offebart, was mer ahne u probiere z begryfe.“
1949 im Vallée de Joux gebore, het d Marianne Dyens a den Universitäte vo Lausanne u Tübingen gstudiert. Mit emene Abschluss i Geischteswüsseschafte (Französisch, Latyn, Dütsch) im Jahr 1973 mit ere Lizenziatsarbeit über e Roman Die drei Sprünge des Wang-lun vom A. Döblin (Aspäkte vor Veränderig vom Roman), isch si zersch Lehrere im Collège vo Pully u a der Sekundarschuel C. F. Ramuz z Lausanne gsi, bevor si französischi Literatur i de Gymnasie z Morges u La Cité z Lausanne het afa unterrichte.
Mit grosser Begeischterig für Literatur het si geng probiert, dür Schrybwärchstätt, Läsiwettbewärbe oder wüsseschaftlechi Arbeite i ihrne Schüeler ds Inträsse für ds Läse u ds Schrybe z wecke.
Syt 2012 isch si Präsidäntin vor Association Alice Rivaz u Mitglid vom Organisationsusschuss vo Roman des Romands (Läse-Usschuss vo 2010 bis 2012).